Bereits im Jahr 1997 setzte der Hersteller Toyota neue Maßstäbe, denn mit dem Prius wurde das erste hybride Automobil auf den Markt gebracht. Schnell kam in diesem Zug die Frage auf, welche finanziellen Vergünstigungen es geben soll, um diese Technologie zusätzlich zu fördern. Wo können die Fahrer eines Hybridautos also genau sparen?
Steuerliche Erleichterungen für Hybride
Das Sparen mit einem derart umweltfreundlichen Auto beginnt tatsächlich bereits bei der KFZ-Steuer. Denn der Sockelbeitrag, der hier zu zahlen ist, liegt deutlich unter dem eines normalen Wagens. Grund dafür ist der deutlich kleinere Hubraum, der im Verbrennungsmotor des Autos integriert ist Dies reicht bereits aus, um eine andere Einstufung zu erhalten und sich dadurch einen wesentlichen Vorteil im Umgang damit zu sichern. Der Motor selbst bietet zugleich die Möglichkeit, den Ausstoß des Wagens an CO2 weiter zu senken. Je besser das hybride Automobil in dieser Phase abschneidet, desto niedriger fällt in der Folge auch die Steuer aus, die in Zukunft zu zahlen ist.
Sparen bei der Versicherung
Immer mehr Versicherer sind zudem dazu bereit, ihren Kunden einen speziellen Bonus zu bieten, wenn sie sich für ein hybrides und umweltfreundliches Fahrzeug entscheiden. Hier kann es sich definitiv lohnen, die verschiedenen Angebote zu vergleichen und auf diese Art zu einem finanziellen Vorteil zu kommen. Unter www.verivox.de/autoversicherung/ werden einige Tarife dargestellt, die sich für die Fahrer eines solchen Automobils besonders bezahlt machen können. Wer sich aufgrund des oft hohen Wertes des Fahrzeuges zusätzlich für den Abschluss einer Kasko-Versicherung entschließt, kann auch dort weiter sparen. Schnell werden auf diese Art noch zusätzliche Schadensfälle abgedeckt, zu denen es kommen kann.
Die weiteren Entwicklungen
Aktuell wird laut ADAC darüber beraten, ob noch weitreichendere Förderungen für die Fahrer eines hybriden Automobils geschaffen werden sollen. Für die Autofinanzierung könnte dies wiederum von Vorteil sein. Eine Möglichkeit liegt darin, spezifische Unterscheidungen zwischen den einzelnen Modellen zu treffen. So sollen in Zukunft zum Beispiel Autos gefördert werden, welche es schaffen, die Emission von Schadstoffen und den Verbrauch von Kraftstoff deutlich zu reduzieren. Andere Automobile, die den elektrischen Motor dagegen nur einsetzen, um für kurze Phasen der Beschleunigung zusätzliche Leistung zu gewinnen, würden auf diese Art ausgeschlossen werden. Bis eine solche ganzheitliche Regelung aber in Kraft treten kann, wird wohl noch einige Zeit vergehen. Bis dato steht es den Anbietern dagegen weitgehend frei, ob sie ihren Kunden die finanzielle Erleichterung im Rahmen eines Umweltbonus bieten wollen.