Wasserstoff-Fahrzeuge
Hier sind alle aktuellen Wasserstoff-Fahrzeuge nach Automobilmarken gelistet. Bitte beachten Sie, dass diese Liste sowohl Prototypen (also nur Testfahrzeuge für die Automobilentwicklung, die nicht gekauft werden können) als auch Serienfahrzeuge enthält.
Audi
Die Marke mit den Vier Ringen stellt auf der NAIAS 2016 in Detroit ihre Konzeptstudie Audi h-tron quattro concept vor, einen sportlichen SUV mit Wasserstoff als Energiequelle. Die Studie kombiniert eine hocheffiziente Brennstoffzelle mit bis zu 110 kW Leistung und eine Batterie, die kurzzeitig einen zusätzlichen Boost von 100 kW bereitstellt. Die Brennstoffzellentechnologie von Audi ermöglicht nachhaltige Mobilität mit sportlichen Fahrleistungen, wie sie für die Marke charakteristisch sind. Einstufung: Wasserstoff-Fahrzeug
„Der A7 Sportback h-tron quattro ist ein echter Audi – sportlich und effizient zugleich. Als e‑quattro konzipiert, treibt er mit zwei Elektromotoren alle vier Räder an“, erklärt Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, Audi‑Vorstand für Technische Entwicklung. „Mit dem Concept Car h-tron zeigen wir, dass wir auch die Brennstoffzellentechnologie beherrschen. Sobald Markt und Infrastruktur es rechtfertigen, können wir in den Serienprozess einsteigen.“ Einstufung: Wasserstoff-Fahrzeug
BMW
Die BMW Group rüstet sich als Pionier der Elektromobilität für die vielschichtigen Anforderungen der Mobilität der Zukunft und präsentiert auf der IAA das Brennstoffzellen-Entwicklungsfahrzeug BMW i Hydrogen NEXT. Die BMW Group geht davon aus, dass künftig verschiedene alternative Antriebsformen nebeneinander existieren werden, da es keine alleinige Lösung gibt, die sämtliche Mobilitätsanforderungen der Kunden weltweit abdeckt. Wasserstoff-Fahrzeuge sind eine wichtige Alternative und Ergänzung zu batterieelektrischen Antrieben. Einstufung: Wasserstoff-Fahrzeug, Serie
Der BMW Hydrogen 7 ist das erste Serienfahrzeug mit Wasserstoff 12-Zylinder Verbrennungsmotor. Durch einen Umschaltknopf kann man auf herkömmliches Superbenzin zurückgreifen. Die maximale Leistung beträgt 191 kW (260PS). Damit lässt sich eine maximale Geschwindigkeit von 230 km/h erreichen. Einstufung: Wasserstoff-Fahrzeug, Kleinserie
Chrysler
Mit dem ecoVoyager stellte Chrysler auf der NAIAS 2008 in Detroit ein Brennstoffzellenauto mit einem 200 kW starken Elektromotor vor. Dieser erlaubt einen Sprint von 0 - 96 km/h in 8,8 Sekunden. Die Lithium-Ionen Batterie ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von 64 km in Kombination mit der Brennstoffzelle ergibt sich eine kombinierte Reichweite von 483 km. Einstufung: Brennstoffzellenauto, Prototyp
Giugiaro
Auf dem Genfer Automobilsalon 2007 stellte Giugiaro den Vad.HO vor. Der Supersportwagen Prototyp wird von einem Zwölfzylinder mit Wasserstoff betriebenen, der seitlich neben dem Fahrer untergebracht ist. Der Antrieb entspricht dem BMW Hydrogen 7 und wurde von BMW zur Verfügung gestellt.Ein zweiter Sitzplatz befindet sich hinter dem Fahrer. Einstufung: Wasserstoff-Fahrzeug, Prototyp
GM
Mit dem HydroGen4 präsentierte GM auf der IAA 2007 die nunmehr vierte Generation seiner Brennstoffzellen-Technologie. Der Brennstoffzellen-Stack des HydroGen4 besteht aus 440 in Reihe geschalteten Zellen. Das Gesamtsystem erzielt so eine elektrische Leistung von bis zu 93 kW bei einer maximalen Reichweite von ca. 320 km. Einstufung: Brennstoffzellen-Fahrzeug, Prototyp
Honda
Das im Honda FCX Concept eingebaute Brennstoffzellen- Stack kann eine maximale Leistung von 100 kW zur Verfügung stellen. Ein leistungsstarker Elektroantrieb mit 80 kW Leistung auf der Vorderachse, sowie zwei Radnabenmotoren mit je 25 kW Leistung an der Hinterachse sorgen für sportliche Fahrleistungen. Einstufung: Brennstoffzellen-Fahrzeug, Prototyp
Hyundai
Mit dem Hyundai Nexo beweist die Marke erneut seine Vorreiterrolle beim Einsatz umweltfreundlicher Antriebstechnologien. Hyundai ist der weltweit einzige Hersteller, der mit Hybrid, Plug-in-Hybrid, Elektro und Brennstoffzelle alle wichtigen alternativen Antriebsarten in Serie anbietet. Dem Nexo werden bis 2025 weitere 18 umweltfreundliche Modelle von Hyundai folgen. Einstufung: Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug
Mit einer neuen Studie gibt Hyundai auf dem Genfer Automobil-Salon einen ersten Ausblick auf die Zukunft von Wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenfahrzeugen der Marke. Neben einem außergewöhnlichen Design mit innovativen Details besticht der „FE Fuel Cell Concept“ durch besondere technische Eigenschaften und repräsentiert bereits die vierte Generation der von Hyundai seit rund 20 Jahren vorangetriebenen Antriebstechnologie. Einstufung: Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug, Studie
Hyundai Motor gibt noch vor der offiziellen Präsentation der nächsten Generation eines wasserstoffbetriebenen Fahrzeugs Anfang 2018 einen Ausblick auf das neue Brennstoffzellen-SUV. Dieses Modell stellt die Nachfolgegeneration des Hyundai ix35 Fuel Cell (Kraftstoffverbrauch in kg/100 km: innerorts: 0,9; außerorts: 1,0; kombiniert: 1,0; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 0. CO2-Effizienzklasse: A+.) dar. Bei einer Präsentation in Seoul (Südkorea) zeigte Hyundai das technisch weiterentwickelte Fahrzeug mit futuristisch anmutendem Design erstmals der Öffentlichkeit. Damit unterstreicht Hyundai sein Engagement für eine abgasfreie und klimaneutrale Mobilität in der Zukunft. Einstufung: Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug, Prototyp
Der Hyundai Santa Fe FCEV wurde 2003 um eine Speicherbatterie erweitert, um elektrische Energie beim Bremsen zurückgewinnen zu können. Dies wurde auch durch eine Namenserweiterung zum Hyundai Santa Fe FCHEV belegt . Bei gleichen elektrischen Komponenten konnte so die Reichweite um 20 km auf 180 km erhöht werden. Einstufung: Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug, Prototyp
Seit 2001 ist das Brennstoffzellenfahrzeug Hyundai Santa Fe FCEV als Erprobungsfahrzeug unterwegs um die Alltagstauglichkeit unter Beweis zu stellen. Der Elektroantrieb mit einer Leistung von 65 kW ermöglicht eine durchschnittliche Reich- weite von 160 km. Einstufung: Brennstoffzellen-Fahrzeug, Prototyp
Mazda
Der auf der Autoshow in Tokyo 2007 vorgestellte Premacy Hydrogen RE Hybrid verfügt über einen quer eingebauten Wasserstoff- Kreiskolbenmotor der eine Reichweite von ca. 200 Kilometer ermöglicht. Das Hybridsystem wandelt die bei der Verbrennung des Wasserstoffs gewonnene Energie in elektrischen Strom um, mit dem der Elektromotor angetrieben wird. Einstufung: Wasserstofffahrzeug, Klein-Serie
Das "Dual-Fuel System" im Mazda RX-8 Hydrogen RE ermöglicht mittels des Wankelmotors sowohl den Gebrauch von Superbenzin als auch von Wasserstoff bei einer maximalen Leistung von 154 kW (Superbenzin) bzw. 80 kW (Wasser- stoff). Die Reichweite beträgt im Wasserstoff Modus 100 km im Superbenzin-Modus erhöht sich die Reichweite um weitere 550 km Einstufung: Wasserstoff-Fahrzeug, Prototyp
Mercedes
Mercedes zeigt mit dem Brennstoffzellenfahrzeug F 600 Hygenius, wie ein zukünftiger Elektroantrieb mit Wasserstoff aussehen kann. Spitzenmäßig kann der Elektroantrieb eine kurzzeitige Leistung von 85 kW bei einem maximalen Drehmoment von 350 Nm ermöglichen. Die Reichweite beträgt in Kombination mit der Lithium-Ionen Batterie ca. 400 km. Einstufung: Brennstoffzellen-Fahrzeug, Prototyp
Auf dem Automobilsalon in Genf 2005 wurde die F-Cell B-Klasse vorgestellt und erweitert damit die Familie der Brennstoffzellenfahrzeuge um das Segment der Sports-Tourer. Der drehmomentstarke Elektroantrieb verfügt über eine maximale Leistung von 100 kW / 136 PS. Die Reichweite liegt bei über 400 km. Einstufung: Brennstoffzellenfahrzeug, Prototyp
Seit 2003 wird in einer Kleinserie die F-Cell A-Klasse in verschiedenen Ländern unter Alltagsbedingungen getestet. Das Fahrzeug wird durch einen 65 kW (88 PS) starken Elektromotor angetrieben. Die Reichweite der 350 Bar Wasserstoffdrucktanks beträgt ca. 150 km. Einstufung: Brennstoffzellen-Fahrzeug, Prototyp
Ende 2000 wurde NECAR 5 der Weltöffentlichkeit präsentiert. Der Wasserstoff für das 75 kW Brennstoffzellen- Stack wird von einem Methanol-Reformer erzeugt der sich im Sandwichboden der Mercedes-Benz A-Klasse befindet. Mittels des 55 kW/75 PS-Elektromotors kann eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h erzielt werden. Die Reichweite liegt bei über 400 km. Einstufung: Brennstoffzellen-Fahrzeug, Prototyp
Auf Basis der Mercedes-Benz A-Klasse wurde 1999 das Zero Emission Vehicle NECAR 4 vorgestellt. Mit dem im Bug der A-Klasse querliegenden Asynchronmotor mit einer Leistung von 55 kW/75 PS sowie des 70 kW leistenden Brennstoffzellen Stacks kann eine Reichweite von über 450 Kilometern erzielt werden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 145 km/h. Einstufung: Brennstoffzellen-Fahrzeug, Prototyp
Daimler-Benz stellte 1997 auf Basis der Mercedes A-Klasse den NECAR 3 vor, das erste Brennstoffzellenfahrzeug mit einem Methanol-Reformer um somit bordintegriert Wasserstoff erzeugen zu können. Die Tankfüllung von 38 Litern Methanol ergibt eine Fahrstrecke von 300 Kilometern, und sein 45 kW/61 PS leistender Elektromotor erlaubt eine Spitze von 120 km/h. Einstufung: Brennstoffzellen-Fahrzeug, Prototyp
1996 stellte Daimler-Benz den weltweit ersten Pkw mit Brennstoffzellen Antrieb NECAR 2 im Gewand einer nagelneuen Mercedes-Benz V-Klasse vor. Die V-Klasse wird mit einem 45 kW / 62 PS-Elektromotor unter der kurzen Haube angetrieben, der von einem integrierten 50 kW Brennstoffzellen Stack mit Energie versorgt wird. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 110 km/h und die Reichweite gut 250 Kilometer. Einstufung: Brennstoffzellen-Fahrzeug, Prototyp
Das 1994 vorgestellte Brennstoffzellen Forschungsfahrzeug NECAR 1 ist ein Mercedes-Benz Transporter vom Typ MB 100. Die Leistung der insgesamt zwölf Brennstoffzellen- Stacks beträgt 50 Kilowatt und treiben einen 30 kW (41 PS) Elektromotor an. Das Fahrzeug verfügt über eine Reichweite von 130 km bei einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h des Fahrzeugs. Einstufung: Brennstoffzellen-Fahrzeug, Prototyp