Die Entwicklung der Hybridautos ist in vollem Gange. Das Augenmerk des Fortschritts liegt dabei auf zwei Themen: Die Autos sollen mehr Meter schaffen bei geringem Leistungsaufwand und die Natur schonen. Im Bereich der Touristik und Autorundreisen ein ambitioniertes Vorhaben.
Die Forschung nach einer schadstoffarmen Variante für Fahrzeuge ist im stetigen Fortschritt. Mit der Erfindung der Elektroautos hat die Wissenschaft einen erheblichen Sprung nach vorn gemacht. Doch der große Makel, der bisher den finalen Durchbruch verhindert, liegt in der Betriebsdauer der integrierten Batterie. Für Fahrten in Städten oder kleinere Überlandrouten reicht die aufgeladene Batterie aus. Doch Pendelstrecken und längere Autofahrten müssen noch mit der kombinierten Hybridvariante vollzogen werden. Dabei wird in den entsprechenden Wagen neben der umweltschonenden Batterie ein zusätzlicher Tank verbaut. Der eigentliche Gedanke des Umweltschutzes zu 100 Prozent ist damit noch nicht erreicht.
Die Zwischenlösung der Hybridautos ist jedoch notwendig, um das Umdenken auf ganzer Linie schrittweise zu etablieren. Die Touristikbranche trifft das Thema sehr stark. Autorundreisen sind für Urlauber eine tolle Möglichkeit, versteckte Ecken und weniger bekannte Spots im Reiseland zu entdecken. Die Umwelt leidet jedoch aufgrund der ausgestoßenen Schadstoffe immer mehr. Die fehlende Infrastruktur der E-Ladestationen macht die umweltbewussten Autos für die Reisebranche fast uninteressant. Die Lösung ist der Hybridwagen.
Verfügbare Modelle checken
Bei der Buchung von Hybridautos ist der Reisende auf der sicheren Seite, dass er nicht auf halbem Wege liegen bleibt. Zusätzlich bucht er das gute Gefühl dazu, sich als naturbewusster Tourist durch das Land zu bewegen. Besonders in artenreichen Ländern, die mit Naturschutzgebieten und einmaliger Vegetation faszinieren, ist die Wahl eines Hybridwagens zu empfehlen.
Der Trend zur Nachhaltigkeit hat in der Schweiz schon Erfolge erzielt: Autohersteller Toyota hat mit mehr als 3787 registrierten Hybridautos den nationalen Markt erobert. Dazu zählen Privatwagen wie auch Mietwagen, die über kostengünstige und billige Autovermietung getestet werden können. Die Kosten zeigen kaum einen Unterschied zu der Anmietung eines normalen Wagens.
Mit gutem Beispiel voran gehen
Bis die Hybridautos in ihrer Entwicklung gereift sind, dass ein flächendeckender Einsatz zur lukrativen und umweltschonenden Möglichkeit wird, muss noch mehr Forschungsarbeit investiert werden. Es gibt jedoch Unternehmen aus der Reisebranche, die bereits jetzt beginnen auf die Zukunft zu setzen und ihren Fuhrpark auf Hybridwagen umstellen. Alltours hat Anfang 2019 begonnen die eigenen Firmenwagen auszutauschen. Ein Zeichen, dass der Reiseveranstalter auf den Trend setzt und jetzt investiert. Die Umstellung der betriebseigenen Autos ist jedoch erst der Anfang. Je nach Möglichkeit werden auch weitreichendere Veränderungen in Erwägung gezogen, die zu einem späteren Zeitpunkt auch Reisebusse betreffen werden.
Es ist ein Spiel der Abhängigkeiten: Mehr Hybrid und E-Autos in den Markt zu bringen, hängt vom Ausbau der entsprechenden Tankstellen ab. Die Tankstellen werden von den Ländern jedoch nur finanziert und genehmigt, wenn mehr Autos im Markt sind. Ein Kreis, der durchbrochen werden muss. Die Touristikbranche wäre der richtige Ansprechpartner, um den Weg zu ebnen. Mit mehr Hybridwagen in den Flotten und auf den Straßen ließe sich die Notwendigkeit von Ladestationen rechtfertigen. Ein Ansatz, der am Ende der Forschung und den Anbietern von Hybridautos zugute käme.