Reines Elektroauto, Plug-in-Hybrid oder Verbrenner – diese Frage stellen sich Kaufwillige und Fans der Autoszene schon lange Zeit. Laut aktuellem ADAC-Kostenvergleich scheinen viele Elektroautos, auch dank attraktiver Kaufprämien, günstiger als Benziner oder durch Diesel angetriebene Fahrzeuge. Doch welcher der Antriebe lohnt sich im Alltagsgebrauch und mit Blick auf stetig steigenden Spritpreise am meisten?
Oft ist der Kauf eines neuen Autos ein wenig wie Glücksspiel. Nicht selten treten Probleme und Fehler erst nach intensiver Nutzung auf. Wer sein Glück allerdings ohne die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs testen will, der ist auf https://casino.netbet.de/ genau richtig. Hier findet sich eine große Auswahl an abwechslungsreichen Online-Glücksspielen.
Reichweitenangst, Spritpreise und Umweltthemen – die viel diskutierte Frage nach dem Autoantrieb
Mit der Angst vor fehlender Reichweite und vermeintlich höheren Kosten schrecken noch immer viele Kaufwillige vom Erwerb eines E-Autos ab. Allerdings sinkt der Anteil der Zweifler zunehmend.
Vor allem die rasant steigenden Kosten der fossilen Brennstoffe sorgen für einen Attraktivitätsgewinn der elektronisch betriebenen Fahrzeuge. Die bisher beschlossenen eher kurzfristigen Entlastungen für Autofahrer mit fossilem Antrieb helfen da auf lange Sicht wenig.
Dementsprechend stellt sich mittlerweile nicht mehr nur die Frage, ob Diesel oder Benziner, sondern auch Elektroautos und Plug-in-Hybride werden zunehmend in die Entscheidungsfindung von Kaufinteressenten einbezogen. Vorteile wie die lokale Emissionsfreiheit und die leise Fahrweise locken viele Kunden.
Viele Kilometer mit wenig Energie – E-Autos auf dem Vormarsch!
Am besten lässt sich die Effizienz der unterschiedlichen Antriebe über den Wirkungsgrad vergleichen. Dieser misst, wie viel der dem Auto zugeführten Energie tatsächlich der Fortbewegung des Fahrzeugs dient. So wird der Wirkungsgrad eines Benziners bei üblicher Fahrweise nur auf rund 20 Prozent taxiert. Dementsprechend verliert ein Auto mit Benzinmotor mehr als drei Viertel der im Kraftstoff enthaltenen Energie anderweitig, vor allem als Abwärme.
Im Gegensatz dazu wird bei E-Autos rund 80 Prozent der zugeführten Energie tatsächlich auch für das Fahren verwendet. Mit Abzug der Verluste, die beim Laden der Batterie und durch die Bereitstellung des Stroms anfallen, sinkt der Wirkungsgrad auf immer noch stolze 64 Prozent. So gilt das Elektroauto als rund dreimal so effizient wie Fahrzeuge mit konventionellen Verbrennungsmotoren.
Auch im direkten Vergleich mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeugen gewinnen die modernen E-Fahrzeuge. Denn Fahrzeuge, bei denen mit Hilfe einer Brennstoffzelle Wasserstoff in Energie umgesetzt wird, erreichen nur einen Wirkungsgrad von etwa 27 Prozent. Die heutzutage noch vergleichsweise aufwändige Herstellung von Wasserstoff ist dabei schon miteinbezogen.
Kostenvorteile der Elektroautos – noch immer lukrative Rabatte!
Die sogenannten Stromer, also sowohl reine Elektroautos als auch Plug-in-Hybride, werden nach wie vor (aller Voraussicht nach bis Ende des Jahres 2025) über eine Kaufprämie gefördert. So soll der Markt für nachhaltigere Fahrantriebe weiter finanziell unterstützt werden. Abhängig vom Modell werden bis zu 9.000 Euro, aufgeteilt auf Zuschüsse von Staat und Herstellern, den Käufern geschenkt. Außerdem subventioniert die deutsche Bundesregierung alle Elektrofahrzeugnutzer mit weiteren Steuerermäßigungen. Ein insgesamt wirklich lukrativer, finanzieller Umweltbonus.
Dringend zu beachten ist, dass die vollständige Förderprämie für Elektrofahrzeuge ausschließlich Käufer erhalten, die ihr Fahrzeug bis spätestens 31.12.2022 zulassen. Dementsprechend sollten Interessierte vor dem Kauf, gerade aufgrund der derzeit langen Lieferfristen, unbedingt auf die angegebenen Lieferzeiten achten.
Des Weiteren räumen die Automobilhersteller ihren Kunden bei Elektrofahrzeugen zunehmend geringere Rabatte auf den Listenpreis ein als bei vergleichbaren, durch fossil angetriebenen Fahrzeugen. So wird bei neuen Batterieautos im Schnitt nur noch ein Nachlass von knapp 10 Prozent gewährt, mitsamt des Drittel-Anteils der Automobilbauer an der beliebten Kaufprämie wohlgemerkt.
Weitere mögliche Rabatte
Zusätzlich muss angemerkt werden, dass auch für Verbrenner nur noch selten der Listenpreis gezahlt werden muss. Oftmals können durch eigenes Verhandlungsgeschick sogar weitere Rabatte herausgeschlagen werden. In diesem Sinne müssen für einen fairen Vergleich auch Rabatte abseits der Kaufprämie für Elektrofahrzeuge eine Berücksichtigung finden. Daraus folgt, dass bei manchen Modellen sich das Blatt rein finanziell wieder zugunsten der fossil betriebenen Fahrzeuge wendet, allerdings längst nicht bei allen.
Abgesehen davon sparen Käufer von E-Autos gegenüber den Besitzern von Fahrzeugen mit fossilem Antrieb bei den Betriebskosten. In der Regel stellen sich die Kosten für Strom geringer dar als die Spritkosten an herkömmlichen Tankstellen. Ein Vorteil, der mit wachsendem Kilometerstand immer größer wird.
Ebenso zeigen Erfahrungswerte, dass bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen aufgrund von weniger Verschleiß mit niedrigeren Wartungskosten gerechnet werden kann. Neben einem finanziellen Benefit sparen sich E-Autonutzer so zusätzlich Nerven und Zeit. Insgesamt muss allerdings festgestellt werden, dass bei der Kostenberechnung und dessen Vergleich der Wertverlust der Fahrzeuge den Löwenanteil ausmacht. Damit ist die Summe gemeint, die für den Erwerb des Neuwagens ausgegeben wurde, abzüglich des durchschnittlichen Restwertes des gekauften Fahrzeugs.
Das große Fazit: am Ende entscheidet das eigene Nutzungsverhalten!
In den letzten Jahren wurden Fahrzeuge mit elektrifiziertem Antrieb zunehmend günstiger in der Anschaffung. Neben den sinkenden Kaufpreisen aufgrund der steigenden Stückzahlen in der Herstellung begünstigt auch die bis Ende des Jahres 2025 verlängerte Umweltprämie der deutschen Bundesregierung den Kauf eines E-Fahrzeugs. Das in der Breite wachsende Angebot an Elektro- und Plug-in-Hybriden steigert zusätzlich die Attraktivität der nachhaltig angetriebenen Automobile.
Auch die stetig verbesserte Batterietechnik hilft. Bereits heute sind reale Reichweiten von deutlich über 300 Kilometern möglich. Trotzdem gilt: Damit die Kostenbilanz bei rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen auch ohne die bisherigen Subventionen zugunsten der E-Fahrzeuge ausfällt, müssen die gegenwärtigen Kaufpreise weiter sinken. Um langfristig kostengünstiger zu sein, dürfen die Preise für E-Autos nur geringfügig höher sein, als bei vergleichbaren Modellen mit fossilem Antrieb.
Am Ende hängt viel davon ab, wie sich das eigene Nutzungsprofil darstellt. Welche Antriebsart für den Käufer am sinnvollsten ist, ist vor allem eine Frage der Art der Nutzung. Insbesondere bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen, also auch Plug-in-Hybriden, unterscheiden sich die Fahrzeuge mit derselben Antriebsart auch untereinander enorm, viel mehr als bei den herkömmlichen Antriebskonzepten.
In der lang anhaltenden Debatte über den besten Antrieb ist also noch lange nicht das letzte Wort gesprochen. Neue Techniken, unerwartete Preisanstiege und staatliche Subventionen sorgen für immer wieder schwankende Marktprognosen. Ob schmutzige fossile Verbrenner oder saubere E-Autos – Klimabilanz und finanzieller Aufwand variieren noch immer zum Teil drastisch.
Um für den eigenen Bedarf den passenden Antrieb zu finden, lohnt sich eine intensive Recherche der aktuellen Nachrichten der Automobilbranche und ein detaillierter Vergleich unterschiedlicher Fahrzeugmodelle mit verschiedenen Antrieben. Der Kauf des nächsten Autos sollte gut überlegt sein.