Formula Student Electric
Hier sind alle aktuell teilnehmenden Hochschulen und Universitäten, wie auch die zugehörigen Teams der Formula Student Electric aufgelistet.
RWTH Aachen
In der Elektrik hat sich ebenfalls Einiges geändert. Es wurde nicht nur die ECU gewechselt, sondern auch das gesamte Driverinterface neu gestaltet. Erneut verfügt das Fahrzeug über Livetelemetrie, die im eac09 nochmals verbessert wurde.
Hochschule für Technik und Wirtschaft Aalen
Seit 2009 besteht an der Hochschule Aalen das studentische E-Motion Rennteam. Studentinnen und Studenten entwickeln und konstruieren einen einzigartigen Rennboliden, mit dem sie sich bei der Formula Student Electric Germany auf dem Hockenheimring mit Teams aus aller Welt messen werden.
Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg
ASRAEL wird über zwei Drehstrom-Synchron-Maschinen pro angetriebener Achse gewährleistet und wird über das System Torque Vectoring gelenkt. Hierbei kann man über die Räder den Wagen zusätzlich lenken, durch gezielt Verteilung der Antriebsmomente links und rechts.
Fachhochschule Amberg-Weiden
Der RS12-LC4 hat einen Multifunktionslenkrad mit einer Wasser- und Öltemperaturanzeige, einem Drehzahlmesser und der Ganganzeige. Außerdem können zusätzlich die Fahrerprofile eingestellt werden.
Universität Bayreuth
Mit einer Beschleunigung von 0-100 km/h unter 4 Sekunden und kann FR12 Vilja eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 130 km/h erreichen. Der Fahrer kann über einen LCD-Display die SOC-Anzeige, Fehlermeldungen, wie auch das Fahrzeug überwachen. Desweiteren verfügt er über ein einstelbares Torque Vectoring und eine Antischlupfregelung.
Technische Universität Braunschweig
Das neue Fahrzeug wiegt etwa 290 kg (inkl. aller Betriebsflüssigkeiten). Der LRe12 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von circa 120 km/h. Das Fahrwerk besteht aus antiparallelen Doppeldreiecksquerlenkern vorne, wie auch hinten. Die Dämpfer und Federn des LRe12 sind Öhlins Formula Student, die über Pushrods angelenkt werden.
Technische Universität Clausthal
Der GVRacer 02 hat einen vollelektrischen Antrieb und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 120 km/h. Er beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 3,8 Sekunden.
Technische Universität Darmstadt
Das neueste Rennfahrzeug ist der eta2012 und er konnte endlich sein Potential auf die Rennstrecke bringen. Er beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 3,5 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.
Hochschule Darmstadt
Der E12 wird über einen wassergekühlten Brushless Synchronmotor angetrieben, während die Kraft über Ketten auf die Hinterachse übertragen wird. Der Akku wurde von dem Team selbst entworfen (LiFePo4 Akku). Der Zellentyp sind A123 ANR26650 Rundzellen.
Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Diepholz
Angetrieben wird das neue Rennfahrzeug FHWT-05e wie auch 2011 von zwei speziell geprüften Gleichstrommotoren mit einer jeweiligen Spitzenleistung von 36 kW (insgesamt 72 kW) mit einer selbst entwickelten Antriebssteuerung, die sich hinter einer transparenten Abdeckung in Szene setzt.
Technische Universität Dresden
Der mechanische Antriebsstrang des Murph-E besteht aus der Antriebseinheit, welche Motoren und Getriebe enthält, den Antriebswellen und Gelenken sowie der Kühlung für Motoren und Wechselrichter. Die Komponenten wurden basierend auf der Längsdynamik-Simulation ausgelegt und ausgewählt.
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Zwei Elektromotoren, deren Leistung von selbstentwickelten Getrieben übersetzt wird, treiben die Hinterräder des RTo6 mechanisch voneinander getrennt an. Die nötige Energie ziehen die Motoren aus einem Lithium-Polymer Akkumulator. Um die Antriebskräfte optimal auf die Straße zu bringen, hat das Team im Bereich des Fahrwerks für ein Doppelquerlenkersystem mit Pull-Rod Aktivierung des Feder-Dämpfer-Systems entschieden
Technische Universität Hamburg-Harburg
Der aktuelle Rennbolide, der egn12, hat einen Leergewicht von 325kg erreicht eine Leistung von 85kW (116 PS). Angetrieben wird der egn12 von zwei „EMRAX“-Motoren, die jeweils ein Hinterrad mit einem maximalen Drehmoment von 200Nm versorgen. Dabei beziehen die Motoren ihre Energie aus der selbstentwickelten Akkubox, welche 94 in Reihe geschaltete Lithium-Eisen-Zellen enthält.
Leibniz Universität Hannover
Erstmals wird bei dem eH12 auch die Aerodynamik genauer betrachtet. Der Vorteil der Aerodynamik liegt darin, dass man bei geringem zuätzlichen Gewichtsaufwand auf das Fahrverhalten einwirken kann. So wird mit der Hilfe von einer CFD-Simulation der Unterboden des eH12 so designed, um möglichst viel aerodynamischen Abtrieb zu erzeugen und so das Fahrverhalten zu verbessern.
Technische Universität Ilmenau
Zwei separate Elektromotoren treiben dabei jeweils ein Hinterrad des TSC-01E an. Diese werden durch Lithium-Akkumulatoren mit Energie versorgt. Neben Sicherheitssteuergeräten überwacht das selbstentwickelte BatteryManagementSystem dabei die ganze Zeit den Akku (Spannungen, Temperaturen) und bietet so den notwendigen Schutz für Fahrer und Elektronik.
Universität der Bundeswehr München
Das Sekundärantriebssystem des Artemis MK 1 besteht sowohl aus Zukaufteilen, als auch aus eigens entwickelten Komponenten. Diese sind im Groben Lamellensperrdifferenzial, Antriebswellen, Differenzialträger mit Kettenspanner und Differenziallagern, Kettenrad und Motorritzel.
Universität Siegen
Der S3-12e ist der zweite Formula Student Electric Rennwagen der Speeding Scientists Siegen. Er stellt im Kern eine Weiterentwicklung des S3-11e mit zahlreichen Detailverbesserungen dar.
Westsächsische Hochschule Zwickau
Der Bolide FP713e ("eKlaus") besitzt basaltfaserverstärkte Verkleidungsteile, wie auch ein Online-Telemetrie-System und ein Ergonomieoptimiertes Driver Office. Zur Überwachung dient eine umfangreiche Ausstattung mit Sensoren, wie z.B. Reifentemperatursensoren.