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Plug-In Hybrid C-X75 von JaguarDie Studie C-X75 feiert 75 Jahre ikonisches Jaguar-Design und gibt zugleich einen Ausblick auf die Automobiltechnologien von morgen. Konzipiert als zweisitziger Sportwagen mit Elektroantrieb, Plug-in-Kompatibilität und Reichweitenverlängerer, erforscht er die äußeren Grenzen von Leistung und Nachhaltigkeit. Allein mit der Leistung seiner Batterien kann die Studie, die auf dem Automobilsalon in Paris ihre Weltpremiere feiert, 109 Kilometer rein elektrisch fahren - das entspricht drei Runden um die Pariser Ringstraße Péripherique. Dazu kommen eine Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h und atemberaubende Beschleunigungswerte. Mit diesem Technologieträger demonstriert Jaguar, dass sich unter Wahrung der Markenkernwerte Leistung, Design und Luxus, umweltfreundliche Mobilität und höchste Performance nicht ausschließen. Zugleich zeigt sie den Elektroantrieb als realistische Alternative auf.


Dieses Fahrzeug ist ein Prototyp. Es kann nicht gekauft werden!

 

Draufsicht des Plug-In Hybrid C-X75 von Jaguar

Der C-X75 deutet eine aufregende Evolution des Jaguar-Designs an und erweist zugleich einigen der meistbewunderten Jaguars vergangener Tage seine Referenz. Ein bahnbrechendes Antriebssystem,  eine aktive Aerodynamik und zahlreiche weitere technische Innovationen erlaubten die Gestaltung einer ebenso eleganten wie einfachen Karosserie, die selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten stabil bleibt. Der in Jetstream Silver lackierte C-X75 steht ganz in der Jaguar-Designtradition, die seit jeher natürliche, fließende Linien und einfache, elegante Formen bevorzugt. Inspirieren ließen sich die Designer dabei von der innovativen Technik und vom funktionalen Design großer Jaguar-Rennwagen, wie den C- und D-Types der 1950er und dem legendären Le Mans Prototyp XJ13 von 1966 - den Callum übrigens als den "wahrscheinlich schönsten Jaguar aller Zeiten" bezeichnet.

 

Der C-X75 ist kürzer und niedriger als die meisten aktuellen Supersportwagen, wobei sein Exterieur mit der kompakten Karosserie zwischen den wuchtigen Radkästen ganz dem Prinzip "Leistung pur" huldigt. Der Wegfall des herkömmlichen Verbrennungsmotors eröffnete den Designern maximale  Spielräume für ein möglichst elegantes Packaging der mechanischen Komponenten. "Der C-X75 hat alles, was einen Jaguar ausmacht. Er besitzt eine außergewöhnliche Grazie und Eleganz, kommuniziert aber gleichzeitig die Faszination und das Potenzial eines echten Supersportwagens. Mit einem so nah wie möglich an eine puristische Kunstform heranreichenden Designvokabular ist diese Studie eine würdige Referenz an 75 Jahre ikonisches Jaguar-Design." Ian Callum, Design Director, Jaguar Cars

 

Der allradgetriebene Supersportwagen erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 330km/h und besitzt allein mit seinem abgasfreien Elektroantrieb nach sechsstündiger Aufladung der Batterien an der häuslichen Steckdose eine Reichweite von bis zu 110km. Dank der schnellen Wiederaufladung der Lithium-Ionen-Batterien durch die innovativen Micro-Gasturbinen verlängert sich die Reichweite im Fahrbetrieb theoretisch auf bis zu 900km.

 

Innenraum des Plug-In Hybrid C-X75 von JaguarWeil jedes Rad von einem eigenen Elektromotor angetrieben wird, profitiert der C-X75 von den Traktions- und Sicherheitsvorteilen eines Allradantriebs - ohne die Gewichtsnachteile einer rein mechanischen Konstruktion. Und weil zudem in diesem Konzept die Möglichkeit angelegt ist, das Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich unabhängig auf die einzelnen Räder zu verteilen, ließe sich daraus ein stufenlos und spontan variables Traktions- und Stabilitätsregelsystem mit unübersehbaren Vorteilen für Stabilität und Kontrolle entwickeln.

 

Weil die Sitze fixiert sind, passen sich Lenkrad, Bedienteile, Instrumente und Pedalerie der Sitzposition des Fahrers an. Wie bei einem einsitzigen Rennwagen sind die Sitze an der Schottwand fixiert, während beidseits Kanäle in der Karosserie die nötige Kühlluft zu den Turbinen leiten. Auch eine neue Mensch/Maschine-Schnittstelle wurde für den C-X75 entwickelt, wobei Jaguar auf seine mittlerweile zehnjährige Erfahrung im Umgang mit Touchscreen-Bildschirmen auf TFT-Basis zurückgreifen konnte. Das Jaguar "Co-Pilot" Display in der Mittelkonsole hilft dem Fahrer durch eine nahtlose Informationsvermittlung, das volle Potenzial des C-X75 zu nutzen. Das Hauptinformationsdisplay sitzt im Kombiinstrument. Schwebende Nadeln an der Außenkante der zwei Blöcke informieren über den Betriebsstatus und die Drehzahl der beiden Turbinen. Inspiriert von den Instrumenten in der neuen XJ-Limousine und in modernen Kampfjets, schufen die Designer eine Instrumentierung mit virtuellen 3D- 'Kardanringen', um die herum die Statusanzeigen rotieren.

 

Scheinwerfer des Plug-In Hybrid C-X75 von Jaguar

 

Jaguar hat seit über 50 Jahren Erfahrung mit dem Werkstoff Aluminium, angefangen bei den ersten XK120, über die leichten E-Types und den XK, bis zum komplett neuen XJ 2010. Bei letzterem hat Jaguar die Vorteile dieses leichten Werkstoffs hinsichtlich Leistung, Agilität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in einem Luxusauto voll ausgeschöpft. Beim C-X75 wurden diese Konstruktionstechniken mit Anleihen bei der Luft- und Raumfahrt weiter entwickelt zu einem extrudierten und geklebten Aluminium-Chassis samt einer Karosserie aus dem gleichen Material. Ein wesentlicher Vorteil dieser Bauweise ist die für ein Auto mit einem solch extremen Leistungsprofil wichtige Gewichtsersparnis. Neben der Schnelligkeit bringt das leichte Aluminium dem C-X75 dank der exzellente Recyclingfähigkeit auch einen erheblichen Zugewinn an Nachhaltigkeit. Die Aerodynamik spielt seit jeher eine Schlüsselrolle im Jaguar-Design. An Autos wie dem XJ13 Prototypen, von dem der C-X75 inspiriert ist, entwickelte sie der verstorbene Designer Malcolm Sayer sogar zu einer Kunstform.

 

Jaguar hat die aerodynamische Effizienz des Designs noch dadurch optimiert, dass sich die Kühlergrillöffnung und die Kühlluftschächte der Bremsen nur bei Bedarf öffnen. Für mehr Stabilität und Effizienz bei höheren Geschwindigkeiten fahren an den hinteren Ecken automatisch vertikale Kontrollflächen aus, die Luftwirbel von den Hinterrädern fernhalten. Zur Erhöhung des Anpressdrucks durch entsprechende Leitung des Luftstroms unter dem Fahrzeug ist ein Kohlefaser-Heckdiffusor mit einem aktiven Luftleitprofil vorhanden, das sich bei zunehmendem Tempo automatisch absenkt. Flügel im Auslasskanal, welche die Strömungsrichtung der Auspuffgase umkehren, steigern die Effektivität des Venturi-Tunnels noch zusätzlich.

 

 

 

 

 

Technische Daten


 

 

Verbrennungsmotor  
 Bauart Micro-Turbine 
 Hubraum --[ccm] 
 Nennleistung 70/94[kW] / [PS]
 Nenndrehzahl 80.000[1/min] 
 Maximales Drehmoment / Drehzahl -- / --[Nm] / [1/min]
 Kraftstoff -- 

 

 

 

 

E-Maschine  (4 Stück)  
 Bauart -- 
 Maximalleistung (10s) 145 / 192[kW] / [PS]
 Nenndrehzahl --[1/min] 
 Maximales Drehmoment / Drehzahl 400 / --[Nm] / [1/min]
 Nennspannung --[V]

      

  

 

 

Elektrischer Energiespeicher  
 BauartLithium-Ionen 
 Energieinhalt --[kWh]
 Nennspannung --[V] 
 Zellen / Module -- / --[--] / [--]
 Maximale Leistung --[kW]
 Gewicht --[kg]

 

 

 

 

 

Abmessungen  
 Länge --[mm] 
 Breite --[mm]
 Höhe --[mm] 
 Radstand --[mm]
 cW-Wert 0,32[--]
 Querschnittsfläche --[m2]

 

 

 

 

 

Gewicht  
 Leergewicht (nach EU) --[kg] 
 Zulässiges Gesamtgewicht --[kg]
 Zulässige Anhängelast (gebremst/ungebremst) --[kg] / [kg] 

 

 

 

 

 

Verbrauch  
 Innerorts --[l/100km] 
 Ausserorts --[l/100km] 
 Kombiniert --[l/100km]  

 

 

  

 

 

Fotos


Plug-In Hybrid C-X75 von Jaguar 2010  

  

Plug-In Hybrid C-X75 von Jaguar 2010

  

Innenraum des Plug-In Hybrid C-X75 von Jaguar 2010

 

Scheinwerfer des Plug-In Hybrid C-X75 von Jaguar 2010

Quelle: Jaguar

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