Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit zeigt Toyota mit der Studie Toyota FT-HS, wie sich Toyota einen Sport- wagen für das 21. Jahrhundert vorstellt. Der 2-plus 2-Sitzer verknüpft Leistung, Emotion und Ökologie durch Leichtbau, herausragende Fahrleistungen und umweltverträgliche Technologie. Für den Fahrspaß sorgen rund 400 PS Systemleistung, die aus einem mit Hybridtechnologie gepaarten 3,5 Liter V6-Frontmotor entstehen und über die Hinterachse auf die Straße gebracht werden. Die Leistung macht es möglich, den Sprint von Null auf 100 km/h in circa vier Sekunden zu erledigen.
Neben der innovativen Hybridtechnologie sorgt der intelligente Leichtbau für einen Ressourcen schonenden Umgang mit Treibstoff. Obwohl die versprochenen Fahrleistungen im Bereich von Supersportlern liegen, sieht Toyota die 4,33 Meter lange Studie als potenzielle Basis für einen künftigen Sportwagen im mittleren Preissegment. Ebenso entscheidend wie die inneren Werte bei einem Sportwagen ist der optische Auftritt.
Der FT-HS verkörpert die Herzstücke der Toyota Design-Sprache:
"J-Factor" und "Vibrant Clarity". Das Spiel mit klaren Flächen, scheinbaren Ungleichgewichten und spannenden Formen gipfelt in einem gleichermaßen muskulösen wie raffinierten Fahrzeug, das alle klassischen Attribute eines Sportwagens enthält. Zwischen den bis zum Windschutzscheibenrahmen gezogenen C-Säulen liegt ein bewegliches Dachelement aus Kohlefaser, das sich elektrisch auf die hinteren Sitze zurückfahren lässt. Die breiten C-Säulen tragen als Rahmen zur nötigen Steifigkeit des Fahrzeugs auch im offenen Zustand bei.
Im Heck des FT-HS sorgen ein Diffusor und ein automatisch ausfahrender Spoiler für aerodynamische Effizienz auch bei hohen Geschwindigkeiten. Der FT-HS rollt auf 21 Zoll großen Karbonrädern und Reifen im Format 245/35 R21 vorne und 285/30 R21 hinten. Im Interieur setzt sich das klare, reduzierte Design fort. Die Oberflächen bestehen aus Hightech- Materialien wie Kohlefaser oder Titan. Das auf reine Funktionalität reduzierte Interieurdesign der Studie gipfelt in der sichtbaren Skelettstruktur des Armaturenträgers, die in einer Strebe auf der Beifahrerseite auch den Beifahrer-Airbag aufnimmt. Auch die Kohlefasersitzschalen folgen der Leichtbau-Maxime. Cockpit und Instrumente wurden extrem fahrerorientiert gestaltet. Alle wesentlichen Informationen sind in einem Zentralinstrument untergebracht, das nur vom Fahrer ablesbar ist und sich mitsamt der Lenksäule verstellen lässt. Geschaltet wird per Knopfdruck am Einspeichenlenkrad.
Quelle: Toyota