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Hybridauto C-X16 von JaguarMit der Studie C-X16  gibt Jaguar auf der diesjährigen IAA ein weiteres mutiges Statement zur künftigen Design- und Technologie-Ausrichtung des Unternehmens ab. Der C-X16 bedient sich des von Jaguar über Jahrzehnte verfeinerten Layouts eines Frontmotors mit Heckantrieb, interpretiert das Konzept jedoch für das 21. Jahrhundert mittels eines leistungsstarken Hybrid-Antriebsstrangs und einer ausgeglichenen Gewichtsverteilung neu. Der Antriebsverbund stützt sich primär auf einen komplett neu entwickelten V6-Motor mit 3,0 Litern Hubraum. Er wird von einem Kompressor aufgeladen und besteht komplett aus Leichtmetall. Dank dieser modernen Auslegung mobilisiert er 280 kW (380 PS) und ein maximales Drehmoment von 450 Nm. Drückt der Pilot einen „Boost“-Knopf am Lenkrad, aktiviert ein Elektromotor zusätzlich 70 kW (95 PS) und 235 Nm an Drehmoment.

 

 

Dieses Fahrzeug ist ein Prototyp. Es kann nicht gekauft werden!

 

Hybridauto C-X16 von JaguarIn Verbindung mit einem Achtgang-Automatikgetriebe und dem besonders leichten Aluminium-Chassis sprintet der Jaguar C-X16 in nur 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Im Gegenzug kommt der Sportwagen mit CO2-Emissionen von 165 g/km und einem Verbrauch (im kombinierten Zyklus) von 6,9 Litern/100 Kilometer aus.

 

Die Aluminium-Außenhaut schmiegt sich so hautnah wie möglich an die mechanischen Komponenten. So gelang es dem Designteam rund um Ian Callum, die Essenz des charismatischen  Jaguar Designs herauszufiltern und es zugleich auf die nächste Evolutionsstufe zu heben. Indem sie die markantesten Linien vom zentralen Blickpunkt – dem Kühlergrill – wegzogen und die Räder so weit wie möglich nach außen rückten, erhielt der C-X16 einen für Jaguar typischen Auftritt. Ein kompaktes Kraftpaket, das schon im Stand auf dem Sprung scheint.

 

Das Interieur stellt teils wegweisende Zukunftstechnologien zur Schau. Darunter multi-funktionale Drehregler mit integrierten und miniaturisierten OLED-Displays, deren Anzeigen sich je nach angewählter Funktion neu konfigurieren. Die Bediensysteme an Bord des C-X16 sollen eine maximale Kompatibilität zwischen den Anforderungen eines Sportwagens und hoher Praxistauglichkeit im Alltagsbetrieb gewährleisten.

 

Ein Beispiel dieser Bedienphilosophie ist die nahtlose Smartphone-Integration durch ein ‘Connect und View’ System. Dabei bildet der zentrale TouchScreen die Bedienoberfläche eines iPads® oder Tablet-PCs exakt ab. Das zentrale Display selbst besticht durch eine Bedienoberfläche der zweiten Generation, bei dem die Eingabemöglichkeiten per Fingerdruck um Schnelltasten ergänzt werden. Via Tastaturkurzbefehlen – auch shortcuts genannt – lassen sich alle Hauptmenüs direkt anwählen.


Hybridauto C-X16 von Jaguar

Wie von einem Jaguar zu erwarten, werden im Innenraum ausschließlich hochwertige Materialien verwendet. So ist die Kabine des Jaguar C-X16 mit feinsten Leder und Veloursleder ausgeschlagen. Die Bedienoberflächen sind aus eloxiertem Aluminium, glänzendem Klavierlack, dunklem Chrom und – zur Betonung des hohen Leistungspotenzials – Kohlefaser gefertigt und die manuell einstellbaren Schalensitze aus besonders leichtem Verbundwerkstoff. Eine vertikale Mitteleinlage aus Kohlefaser spendet zusätzliche Steifigkeit und Seitenführung.

 

Die Studie Jaguar C-X75 fungierte 2010 mit ihrem die Reichweite verlängernden Hybridantrieb als Vorbote eines Paradigmenwechsels bei der Entwicklung neuer Jaguar Sportwagen. Ein Jahr danach zeigt der C-X16 nun eine weitere Lösung für nachhaltige, großserientaugliche Antriebssysteme.

 

Der spezielle Leistungsanspruch von Jguar wurzelt im firmeneigenen Advanced Aluminium Architecture-Programm, das hohe Agilität, exzellentes Leistungsgewicht und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt. Bereits beim zusammen mit dem britischen Technology Strategy Board vorangetriebenen „Limo Green“-Konzept ergänzte Jaguar die Leichtbauweise um einen hochexperimentellen Hybridantrieb, der dann für die Studie C-X75 weiterentwickelt wurde. Der nächste Schritt sieht im C-X16 einen alltagstauglichen Hybridantrieb vor, der sowohl das Fahrerlebnis steigert als auch die Umweltbilanz verbessert.

 

Der C-X16 zeigt, wie die nächste Generation von Jaguar Sportwagen ihre Leistung auf umweltbewusste Weise auf die Straße bringen könnte. Er wird von einem Hybridabtrieb angetrieben, der neben einem komplett aus Aluminium gegossenen V6-Benzinmotor mit einem als zusätzlichen Kraftspender dienenden Elektromotor aufwartet. Aber auch das in der Formel 1 seit der Saison 2011 wieder zugelassene Energierückgewinnungssystem KERS zählt zum weitverzweigten Kraftreservoir, aus dem der Jaguar C-X16 schöpft.

 

Die „Kraft der zwei Herzen” will vor allem drei Faktoren positiv verstärken: Die bereits allein betrachtet überragende Performance des V6-Benziners soll durch eine “Push to pass”-Funktion nochmals steigen. Zugleich soll der Verbrauch sinken und der C-X16 in der Lage sein, mit bis zu 80 km/h auch rein elektrisch zu fahren.

 

Das gerade erst im Jaguar XF des Modelljahrgangs 2012 vorgestellte Achtstufen-Automatikgetriebe von ZF kommt ebenso wie die intelligente Stopp-/Start-Automatik auch im C-X16 zum Einsatz. Das System kann den Motor nach dem Stopp an einer Ampel oder Bahnschranke binnen 300 Millisekunden abschalten; für einen verlässlichen Neustart ist ein Twin-Magnet-Anlasser zuständig, der den Motor binnen jener Zeitspanne neu startet, in der der Fuß des Fahrers vom Brems- aufs Gaspedal wechselt. Das Jaguar System reagiert schneller als andere auf dem Markt befindliche Stopp-/Start-Automatik-Getriebe und wird im C-X16 erstmals mit einem Kompressor-Motor kombiniert.

 

Beim C-X16 erweitert Jaguar die Stopp-/Start-Funktion um einen Elektromotor/Generator, der als eine Einheit mit dem Getriebe montiert wird. Er bezieht seine Kraft aus einem 1,6 kWh starken Paket aus Lithium-Ionen-Batterien, das zugunsten einer ausgeglichen Gewichtsverteilung hinter den Sitzen untergebracht wurde.

 

Nach dem Vorbild der Formel 1 bringt Jaguar beim C-X16 zusätzlich ein hochmodernes Energierückgewinnungssystem (KERS) ins Spiel. Durch das elektrohydraulische und nahe der Hinterachse platzierte System werden die Batterien dank Bremsenergierückgewinnung (Rekuperation) immer wieder neu aufgeladen.

 

Eine Graphik im Armaturenbrett signalisiert, wenn der Elektromotor zusätzlichen Schub geben kann. Ist die Batteriespannung dank KERS hoch genug, werden – ganz ähnlich wie in der Formel 1 – über einen „Push to pass“-Knopf am Lenkrad zehn Sekunden lang zusätzlich 70 kW (95 PS) oder 235 Nm an Drehmoment freigegeben. Weil ein Elektro-Motor kein Leistungsloch kennt, steht dieser künstliche Turboschub ohne Verzögerung bereit.

Hybridauto C-X16 von Jaguar

Die im Jaguar C-X16 installierten Batterien und der Elektromotor sind als Schutz vor möglichen Überhitzungen bei besonders forscher Fahrweise wassergekühlt. Darüber hinaus wird eisgekühlte Luft von der Klimaanlage abgezweigt und zu Kühlzwecken genutzt; deren Kompressor selbst wird elektrisch und nicht über den Motor angetrieben, um Leistungsverluste zu vermeiden. Alle Komponenten des Hybridsystems sind nah am Schwerpunkt des Fahrzeugs angeordnet – zum Wohle einer ausgewogenen Gewichtsverteilung und eines niedrigen Massenträgheitsmoments.

 

Der im Bug des Jaguar C-X16 montierte 3,0-Liter-V6 entwickelt dank Kompressor-Aufladung 280 kW (380 PS) und ein maximales Drehmoment von 450 Nm. Der neue Sechszylinder basiert konzeptionell auf dem preisgekrönten Jaguar AJ-V8 und besteht wie dieser komplett aus Aluminium.

 

Sein im Druckguss-Verfahren gefertigter Block besitzt quer verschraubte Hauptlagerdeckel, die die Steifigkeit und die Laufkultur erhöhen. Die Zylinderköpfe mit je zwei obenliegenden Nockenwellen und vier Ventilen pro Zylinder bestehen aus recyceltem Aluminium – auf diese Weise verkleinert Jaguar den CO2-Fußabdruck in der Motorenfertigung.

 

Der 10,5:1 verdichtete V6 wartet zusätzlich mit der Benzin-Direkteinspritzung auf, die von Jaguar bereits in der zweiten Generation in den V8-Motoren eingesetzt wird. Um den Ladedruck zugunsten eines optimierten Verbrauchs feiner regeln zu können, erhielt der Kompressor einen modifizierten elektronischen Bypass.

 

Als Folge der höheren Effizienz auf allen Ebenen glänzt der V6 mit einer spezifischen Leistung von 126 PS pro Liter. Mit Anschubhilfe durch den Elektromotor sprintet der C-X16 in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h; der Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h nimmt gerade mal 2,1 Sekunden in Anspruch. Die Höchstgeschwindigkeit ist (elektronisch) auf 300 km/h begrenzt. Die Vorteile des Hybridsystems schlagen sich auch im Verbrauch nieder: Der CO2-Ausstoß beschränkt sich auf 165 g/km; der Verbrauch im kombinierten Fahrzyklus auf 6,9 Liter/100 Kilometer.  Schon heute erfüllt das Triebwerk die erst ab 2014 in Kraft tretende Euro 6-Norm sowie die amerikanische SULEV 30.

 

Um sicher zu stellen, dass das Triebwerk auch die Jaguar-typische Laufkultur liefert, spendierten die Ingenieure dem V6 ein neues und zum Patent angemeldetes System. Es besteht aus am vorderen und hinteren Ende des Motors angebrachten Ausgleichsgewichten, die unabhängig voneinander rotieren. Jeder, der schon einmal die einzigartige Laufkultur und Kraftentfaltung des Jaguar V8 erleben durfte, wird beim V6 die exakt gleichen Tugenden wiederentdecken. Wozu natürlich auch ein ganz eigener, charakteristischer Auspuffsound gehört.

 

Jeder Jaguar verströmt ein ganz eigenes Charisma. Die Studie C-X16 macht da keine Ausnahme, indem sie das traditionelle zweisitzige Sportwagenkonzept Jaguars stimmig neu definiert. Das Design eines Sportwagens wird – einfach gesprochen – durch das Verhältnis zwischen Mechanik und Karosserie bestimmt. Jaguar verfolgte seit jeher das Ziel, die Außenhaut so hautnah wie möglich über die Technik zu spannen. Denn nur so gelingt es, die skulpturale und straffe Erscheinung eines Jaguar herzustellen. Auch beim C-X16, der in „Gunmetal” lackiert ist, wird kein Millimeter vergeudet, keine Linie oder Oberfläche willkürlich gezogen oder gestaltet. Jedes Detail erfüllt eine Funktion und erzeugt so eine Einheit, die mehr darstellt als die Summe seiner Einzelteile.

 

Der C-X16 hebt die preisgekrönte Jaguar-Designsprache auf die nächste Ebene. Dies gelingt ihm vor allem durch einen Purismus und Minimalismus, der sich besonders an den Faltlinien der vorderen Kotflügel, den hinteren Hüften und am bogenförmigen Dach niederschlägt. Der C-X16 führt erstmals auch neue Jaguar-Styling-Elemente ein – wie den subtil gerundeten, trapezförmigen Kühlergrill. Bewusst zogen die Designer Parallelen zur Studie C-X75 sowie zu den aktuellen Serienbaureihen XJ und XF. Denn der Kühlergrill ist so etwas wie die Visitenkarte eines Autos und dessen stärkstes Erkennungsmerkmal.

 

Die kraftvolle Motorhaube wird an ihren äußeren Enden durch zwei scharfe Faltlinien begrenzt, die den Verlauf der oberen Kotflügelkanten nachzeichnen. Ihren Ausgangspunkt haben die Linien in den kiemenartigen, den Kühlergrill flankierenden Kühllufteinlässen. Von dort münden sie in die entlang der Türen ziehende Schulterlinie. Die Bedeutung der vorderen Kotflügelkontur verdeutlichen auch die rechteckigen Scheinwerfer. Sie lenken das Auge des Betrachters ganz bewusst in die Richtung des ansteigenden Kotflügels und danach weiter entlang der Konturen des Fahrzeugs.

 

Hybridauto C-X16 von JaguarDie definierte Linienführung der vorderen Kotflügel-Falz wird von einer weiteren, fein ausgeformten Sicke aufgenommen. Sie bildet eine doppelte „Cola-Flaschen“-Krümmung, die von der Gürtellinie aus nach außen und oben zieht und so die für Jaguar charakteristischen hinteren Hüften umfasst. Am Ende fällt diese Charakterlinie nach hinten ab, um ohne Unterbrechung ins Heck des C-X16 auszulaufen. Dieses ähnelt in seiner Ausformung der Hinterkante eines gepfeilten Flugzeugflügels.

 

Die Rückleuchten zitieren das schon im C-X75 eingeführte Thema. Sie sind um die Flanken des Sportwagens herumgezogen und betonen die kraftvolle Breite der hinteren Spur. Zugleich machen sie  – wie der Grill – deutlich, dass es sich bei diesem Auto einzig um einen Jaguar handeln kann.

 

Um die muskulöse Durchbildung des Karosseriekörpers und die saubere Umströmung der Flanken zu erhalten, entschied sich Jaguar beim C-X16 für bündig anliegende Türgriffe. Auf leichte Berührung reagierende Sensoren aktivieren lautlos kleine Elektromotoren, welche die aus gefrästem Aluminium gefertigten Öffner an Fahrer- und Beifahrerseite ausfahren.

 

Den gleichen Anspruch an Minimalismus ließ das Entwicklungsteam auch bei der Aerodynamik des C-X16 walten – das Auto kommt daher ohne aufgesetzte Spoiler oder Flügel aus. Stattdessen bauen ein diskreter Frontsplitter, ein als Diffusor ausgeformter hinterer Unterboden und im Windkanal optimierte Seitenschweller den gewünschten Anpressdruck auf. Der scharfe Knick am Übergang zwischen Dach und Heck sichert derweil einen sauberen Abriss des Luftstroms von der Karosserie. Alle Teile des Aerodynamik-Pakets sind im Übrigen ebenso wie die Lufteinlassöffnungen im Stoßfänger und in der Haube aus Kohlefaser gefertigt.

 

Selbst im Stillstand zeigt sich die dem C-X16 innewohnende Kraft deutlich. Dank ausgewogener Proportionen und des stimmigen Verhältnisses zwischen Karosserie und 21 Zoll großen LM-Felgen. Die Räder wurden an die äußersten Ecken des Fahrzeugs gerückt und tragen als optisches Highlight Kohlefaser-beschichtete Innenflächen.

 

Der schon durch das Exterieur deutlich gemachte Einsatzzweck des Jaguar C-X16 wird beim Öffnen der Türen unmittelbar bestätigt: Fahrer und Beifahrer begrüßt ein in einem dramatischen Rot-Ton (Vermillion Red) gehaltenes Interieur. Ausgeschlagen ist es mit feinsten Materialien wie Leder, Veloursleder, eloxiertem und gefrästem Aluminium, Kohlefaser und dunklem Chrom.

 

Der Innenraum ist eindeutig auf den Piloten zugeschnitten und unterstreicht sein “1+1”-Layout durch ein Cockpit mit hohem Wohlfühlfaktor, das den Fahrer wie ein Kokon umhüllt. Einige Details des C-X16-Cockpits erinnern an Vorbilder aus der Luftfahrt: Zum Beispiel der Getriebewählhebel, der einem Joystick ähnelt oder eine Reihe von Kippschaltern, wie man sie auch von klassischen Jaguar Rennsportwagen kennt.

 

Zur Ergonomie: Das Armaturenbrett wurde so um den Fahrer gruppiert, dass sich eine optimale Sicht auf die Fahrbahn ergibt. Als Folge können Kurven millimetergenau anvisiert werden – zusätzlich unterstützt durch die scharfen “Peilkanten” auf den Oberseiten der Kotflügel.

 

Hybridauto C-X16 von JaguarDas Streben der Designer nach einer möglichst schlichten Armaturenbrett-Oberseite führte zur Entwicklung eines intelligenten Lüftungssystems. Von einem komplexen Algorithmus innerhalb der Klimaautomatik gesteuert, fährt eine an die Triebwerke eines Typhoon Kampf-Jets erinnernde Doppeldüse erst dann aus ihrer Versenkung heraus, wenn schnell kalte oder warme Luft in den Innenraum geführt werden soll. Sobald die vorgewählte Temperatur erreicht ist, ziehen sich die Düsen genauso diskret wieder in ihre Ruheposition zurück.

 

Der Gedanke, gewisse Funktionen nur bei Bedarf sichtbar zu machen, drückt sich aber auch noch auf andere Weise aus. So setzt das Drücken des Starter-Knopfes eine regelrecht inszenierte Startprozedur in Gang. In der Mittelkonsole leuchten zuvor unsichtbare Displays wie bei einem Wasserfall von oben nach unten auf. Und was im Blickfeld des Fahrers zunächst wie ein TFT-Bildschirm anmutet, entpuppt sich in Wahrheit als elegantes Kombi-Instrument mit zwei klassischen, zuvor hinter geschwärztem Glas verborgenen Jaguar Runduhren.

 

Im C-X16 wird erstmals die nächste Generation des Jaguar Touchscreens-Systems gezeigt. Hier ergänzen zu beiden Seiten des Zentraldisplays angebrachte „Home”-Tasten das Haupt-Bedienfeld. Mit diesen Schnelltasten (shortcuts) lassen sich alle Hauptmenüs auf direktem Weg ansteuern. Weitere, teils multifunktional ausgelegte Kontrollelemente orientieren sich an modernen smartphones und Tablet-PCs.

 

Die Drehregler der Heizungs- und Lüftungsanlage sind optisch wie haptisch ein Erlebnis: Sie sind aus Aluminium gefräst und in einem dunklen Gunmetal-Ton eloxiert. Ins Zentrum integriert sind kleine OLED Displays, die sich je nach gewählter Funktion blitzschnell neu konfigurieren. Durch Drehen der Regler lässt sich die Innentemperatur auf beiden Seiten individuell regeln; auf Druck wechselt dann die Funktion – nun werden die Heiz- und Kühlfunktion der Sitze gesteuert.

 

Einige Bedienelemente sind mit Kohlefaser eingefasst, andere zieren dunkle Chromeinlagen im Stil wertvoller Uhren. Der Schalthebel und der Wählschalter für den “Dynamic Modus” werden von einer rot eingefärbten Konsole aus Aluminium eingefasst –umso ihren Einsatzzweck auch optisch zu betonen.

 

In der zentralen Konsole zwischen den Sitzen haben die Designer des Jaguar C-X16 das zusammen mit Blackberry™  entwickelte „Connect and View“-System installiert. Es ermöglicht in einer speziell dafür konzipierten Vorrichtung aus Aluminium Smartphones diverser Hersteller anzuschließen. Ist dies geschehen, wird die Bedienoberfläche des externen Mediums 1:1 im zentralen TouchScreen der Jaguar-Studie abgebildet. „Connect and View“ ist mit der großen Mehrzahl der Smartphone-Funktionen kompatibel. So erinnert es den Nutzer an Termine, spricht Navigationsempfehlungen aus, liest e-Mails oder Texte aus und nimmt natürlich auch Telefonate entgegen oder leitet sie ein.


Hybridauto C-X16 von JaguarDie maßgeschneiderten Rennsitze des C-X16 bieten exzellenten Seitenhalt und sind aus besonders leichtem Verbundmaterial gefertigt. Um zusätzlich Gewicht zu sparen, sind sie nur manuell verstellbar. Ein Kohlefaser-Streifen zieht sich wie ein Rückgrat durch die Mittelachse und steigert so die Steifigkeit der Schalensitze weiter. Für eine vom „Kardantunnel“ nach hinten ziehende Verstärkungsstrebe setzt Jaguar Kohlefaser als Werkstoff ein. Die Strebe teilt sich, um dann zwischen den beiden Stoßdämpferdomen der Hinterachse befestigt zu werden.

 

Der Boden des C-X16 besteht aus mit schwarzem Poltrona Frau Leder überzogenen Aluminium. Sorgfältig per Hand eingenäht ist ein sechseckiges, an das historische Jaguar-Rautenmotiv angelehnte Muster. Das gleiche Motiv taucht am mit Veloursleder bezogenen Dachhimmel erneut auf. Diskret hinter den Sitzen sind die Lithium Ionen-Batterien und der Wechselrichter (Inverter) des Hybridsystems untergebracht. Die Aggregate sind diskret unter einer aus Aluminium gefrästen Abdeckung mit integrierten Kühlkörpern versteckt.




 

Technische Daten


 

 

Verbrennungsmotor

Bauart--

Hubraum--[ccm]
Nennleistung280/380[kW] / [PS]
Nenndrehzahl--[1/min]
Maximales Drehmoment / Drehzahl450 / --[Nm] / [1/min]
Kraftstoff--

 

 

 

 

E-Maschine


Bauart--
Maximalleistung (10s)70 / 95[kW] / [PS]
Nenndrehzahl--[1/min]
Maximales Drehmoment / Drehzahl235 / --[Nm] / [1/min]
Nennspannung--[V]

 

 

 

 

Elektrischer Energiespeicher

BauartLithium-Ionen
Energieinhalt1,6[kWh]
Nennspannung300[V]
Zellen / Module-- / --[--] / [--]
Maximale Leistung70[kW]
Gewicht--[kg]

 

 

 

 

 

Abmessungen

Länge4445[mm]
Breite2048[mm]
Höhe1297[mm]
Radstand2622[mm]
cW-Wert--[--]
Querschnittsfläche--[m2]

 

 

 

 

 

Gewicht

Leergewicht (nach EU)1600[kg]
Zulässiges Gesamtgewicht--[kg]
Zulässige Anhängelast (gebremst/ungebremst)--[kg] / [kg]

 

 

 

 

 

Verbrauch

Innerorts--[l/100km]
Ausserorts--[l/100km]
Kombiniert6,9[l/100km]

 

 

 

 

 

Fotos


Hybridfahrzeug C-X16 von Jaguar 2011

 

Hybridfahrzeug C-X16 von Jaguar 2011

 

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Quelle: Jaguar

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